Rezension von Eva Rebischs neuem Gedichtband Eat Ross

Eva Rebischs neue Gedichtsammlung Einfach – vielleicht laut

Eva Rebisch (Jahrgang 1970) debütierte 1997 und hat etwa zehn Gedichtbände veröffentlicht.  Für die Sammlung wurde sie 2008 mit dem Gerard Bonnier Poetry Prize ausgezeichnet
Eva Rebisch (Jahrgang 1970) debütierte 1997 und hat etwa zehn Gedichtbände veröffentlicht. Für die Sammlung Light Comes From Below wurde sie 2008 mit dem Gérard Bonnier Poetry Prize ausgezeichnet und ist jetzt bei Ett röse.

Sie war Nehmen Sie, da ich gelesen habe Eva Rebisch Haar. Ich habe es als suggestiv einfach in Erinnerung, und diese Bezeichnung passt auch gut zum neuen Buch Steinhaufen.

Der Text ist verstreut zwischen Poesie und Prosa. Man kann es als zusammenhängendes Stück Prosa lesen, verliert aber den Ton der Details gegeneinander. Das Licht der Prosa gibt ein sehr zweideutiges Bild – Poesie dagegen gibt Schärfe. Lieber mit Pinzette lesen: Warum sagt man Punkt statt Komma an Stelle? Vielleicht Absicht in den Tiefen der Worte, vielleicht gibt es keinen korrigierenden Fehler. Es kann ärgerlich sein, wenn das Wort „sie“ außerhalb des Geltungsbereichs der sich ändernden Regeln liegt. Aber auch dies kann mit einem Zweck geschehen – um den Leser aus der Hälfte seines Mangels an Aufmerksamkeit zu wecken.

Die Erinnerung wird daneben platziert Erinnerung. Nehmen Sie das Boot zum Fischen – und holen Sie sich einen Haken in Ihren Arm, damit er blutet. Setzen Sie sich in der Winternacht im Auto entlang der Straße. Skate in der Einsamkeit. Mit dem Rollstuhl unter die Kastanien fahren. Das poetische Selbst ist immer bei dir. Und nach und nach siehst du eine Tochter und eine Mutter vor dir. Am Ende endet die Lektüre am Titelstapel des Buches – ein Spieß verbindet die Steine, die zusammen aus der Sicht des Textes eine Art Denkmal bilden.

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Dieses Buch flüstert dem Leser in der Stille zu und sucht nach schwachen Echos und Bedeutungen. Mit kleinen Stichen nähen. Ich mache die meisten Lesearbeiten selbst, und der Autor übernimmt keine tiefere Verantwortung für die Bedeutung, die wir gemeinsam schaffen sollen. Ich habe das Gefühl, dass ich mit wenig Kontrolle werde. Meine Interpretationsfreiheit wird zu groß. Einfachheit steht und wiegt immer zwischen Mysterium und Mehrdeutigkeit. Diesmal regiert das Geheimnis.

Praxen von Eva Rebisch Die Kunst der Anspielungen in einer Mutter-Tochter-Geschichte – heute am häufigsten in der beziehungsbesessenen Literatur. Ist die Geschichte immer noch zu einer Art Kurzgeschichtenende verfeinert? Wahrscheinlich. Die Hände der alten Mutter sind die gleichen wie vorher.“komprimiert, schrullig In engen Lederhandschuhen, bis sie nachgeben.“ Aber wie emotional wild sind die beiden Slasher wirklich? Die letzte Seite des Buches lässt die Mutter aus dem Bild und zeigt einen Fuchs, der ein Huhn zu Tode beißt. Aber auch dort der Text verliert etwas von dem Gewicht, das es hätte haben können.

Wenn ich die Perspektive etwas erweitere, auf die aktuelle Haarszene? Das Gedicht ist verstreut, fast nichts, fast wortlos. Die dichte Muskulatur der Moderne ist weg, und die fröhlich aufgeblähten postmodernen Slogans sind auch weg. alles geht. Was ist los? Zeichnen Sie so wenig Linien wie möglich mit Tinte. Vielleicht zu wenig. Minimalismus kann wie jede andere strenge Doktrin eine Sackgasse sein.

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