Essstörungen sind ein heiß diskutiertes Thema im norwegischen Skisport.
Jetzt macht Thérèse Juhaug, 34, ihren Abschluss und gibt zu, dass sie mit dem Problem zu kämpfen hatte.
– Mir wurde gesagt, dass ich sehr wenig wiege, sagt sie in einem neuen Buch nach VG.
In diesem Frühjahr wählte einer der größten Eislaufstars der Neuzeit – Therese Juhaug – seine Karriere nach 15 Jahren in der Weltelite und 14 Goldmedaillen und 4 olympischen Goldmedaillen zu beenden.
Johaugs Karriere war meist von Höhenflügen geprägt, doch in ihrer neuen Autobiografie „The Whole Story“ offenbart sie auch ihre tiefsten Täler.
Einschließlich: Essstörungen.
Im Kapitel „Eat more!“ Sie sagte Johaug, dass die Nationalmannschaft im Winter 2010 wegen ihres Gewichts Alarm schlagen musste.
„Sei zu dünn“
Sie wurde Dritte im Weltcup, als der damalige Bundestrainer Egil Christiansen kam und an ihre Hotelzimmertür klopfte.
„Er ist nicht gekommen, um zu gratulieren, sondern um ernsthaft zu sprechen.“sagt Johog.
Diätassistenten und Psychologen nahmen daran teil, aber Johog konnte den Trend nicht umkehren.
„Ich hatte das Gefühl, alle Ratschläge befolgt zu haben, aber sie waren nicht zufrieden. Jetzt habe ich eine ganz klare Botschaft von Egil bekommen: Ich bin zu dünn geworden.“Sagt.
Schrei nach seiner Mutter
Vor der Weltmeisterschaft 2011 am Holmenkollen wurde sie gebeten, das Gegenteil vom Abnehmen zu tun, nämlich eine Art Diät zur Gewichtszunahme zu beginnen – etwas, das sie selbst als „Fettdiät“ bezeichnet – aber es stellt sich heraus, dass es einfacher gesagt ist als getan und Gohog sagt, sie saß einmal und weinte in der Küche seiner Mutter zu Hause in Dalsepgda.
Endlich konnte sie ihre Probleme überwinden, was sie gegenüber der VG als absolut notwendig bezeichnete, um ihre Karriere überhaupt wieder aufnehmen zu können.
– Wenn ich nicht die richtigen Leute um mich herum gehabt hätte, wäre er zu weit gegangen. Sie sagt: Ich wäre wahrscheinlich nie wieder zum Sport zurückgekehrt.